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Wirtschaft! Wunder? Afrika.
Die Idee, etwas zu schaffen, das die Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Zukunftsmarkt Afrika und dem etablierten Markt Deutschland etwas zügiger und mutiger werden lässt, kam 2007 zu uns. In Gestalt des damaligen Botschafters von Ruanda. "Warum geht der deutsche Mittelstand nicht nach Afrika", fragte er. "Warum immer und überall China? Die Afrikaner wollen auch deutsche Produkte und deutsche Wirtschaftsbeziehungen."
Gründe für das zögerliche Engagement der deutschen Wirtschaft in Afrika gibt es viele. Historische, ökonomische, politische und vor allem emotionale. "Wahrscheinlich, weil er Angst hat", war die Antwort. "Diese Angst ist berechtigt. Zum Teil. Aber eben auch nur zum Teil." Es gilt, den Teil der unberechtigten Angst als solchen zu erkennen, ihn zu verabschieden, den berechtigten ernst zu nehmen, Risikominimierung vorzunehmen und ansonsten wie bei jedem Projekt, eine Gewinn- /Verlustrechnung zu machen.
Die Idee war und ist, ein neues, ein allumfassendes Bild über Afrika zu schaffen, das in seiner Vielfalt und Widersprüchlichkeit die Menschen in Deutschland bewegt, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Weit über die strapazierten Bilder bunter Folklore und blutiger Massaker hinaus. Damit soll der Weg frei gemacht werden für zeitgemäße Wirtschaftsbeziehungen einer neuen Art. Partnerschaftlich anstatt paternalistisch.
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